Die in Beirut geborene Pianistin Nada Loutfi lebt derzeit in den Vereinigten Staaten. Diese erfahrene Pianistin ist libanesisch-ungarischer Herkunft. Nach ihrem siebenjährigen Klavierstudium trat sie im Alter von 17 Jahren in das Pariser Konservatorium ein und erhielt als erste Frau aus dem Nahen Osten den ersten Preis für Klavier. Sie erhielt auch den ersten Kammermusikpreis und begann 1987 mit ihrem Trio ihr Studium am „Banff Centre of the Arts“ in Alberta, Kanada.

Das Grundrepertoire von Nada reicht von Mozart bis Prokofjew und in den letzten Jahren beschäftigte sie sich mit den  Solo- und Konzertarbeiten von Johannes Brahms.

Nada hat an renommierten Orten auf der ganzen Welt gespielt, unter anderem in der "Steinway Hall" in New York, der "Severance Hall" in Cleveland und den Salzburger Festspielen in Österreich.

Sie hat die libanesischen Komponisten Béchara El khoury und Elias Rahbani uraufgeführt und Stücke vom Jazz/Klassik Komponisten Eugene Marlow aufgenommen.

Ihre jüngsten Aufnahmen beschäftigen sich mit der poetischen Tiefe von Brahms‘ Musik, darunter die erste Klavieraufnahme seiner Op.122-Orgelwerke für Choraufführungen, selten eingespielte Werke und bekannte Stücke wie Op. 39 Waltzer.

Nada ist äußerst kommukativ in der Art, wie sie ihrem Publikum die Musik vorstellt und diese in ihrer Performance interpretiert. „Ich spreche Musik“, so lautet ihr Motto. Als Persönlichkeit weiß sie, Spannung zu erzeugen und vermittelt auch anderen Menschen ihre Liebe zur klassischen Musik.