Wednesday, 16 January 2019 - JAZZKONZERT: MARIE MOKATI

Marie Daniels (geb. am 15.11.1986 in Köln) absolvierte Februar 2013 erfolgreich ihr Jazz-Gesangs-Studium mit der Konzertnote 1,0 an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen. "Die Jazzsängerin Daniels kann eine variantenreiche Stimme einsetzen, vom leisen Hauch über rhythmischen Sprechgesang bis zum Feuerton. Oft spielt sie mit ihrer Stimme, wie mit einem Instrument.“ (Zitat Kölner Stadtanzeiger, 18.09.2014)

Marie Daniels versteht sich seit Jahren nicht nur als Sängerin, sondern auch als Komponistin. So schreibt sie für ihre eigenen Projekte und ist in verschiedenen Formationen fest engagiert, vom traditionellem Jazz über Popmusik und modernen Jazz bis hin zu frei improvisierter Musik.

Von 2009 bis 2012 war sie Mitglied des Jugendjazzorchester NRW, (JJO) und von 2012 bis 2013 war sie Mitglied in der Konzertbesetzung des Bundesjazzorchesters (BuJazzO).

Marie Daniels war bei verschiedenen Projekten im WDR Funk und Fernsehen zu hören und zu sehen. Die Musik brachte sie unter anderem in den Senegal, in die Vereinigten Arabischen Emirate, in die Schweiz, in die Niederlande, sowie nach Kuwait, Litauen, Kroatien, Polen, und Belgien.

Mit „Marie MOKATI“ errang sie den 3. Platz des Sparda Jazz Award 2015 und spielte mit der gleichnamigen Band auf dem bundesweiten Jazznachwuchsfestival, Leipzig. Mit „The Dorf“ gewann sie 2013 den „Jazzpreis Ruhr“.

Tim Bücher (*16.10.1991) fing im Alter von 16 Jahren an, Gitarre autodidaktisch zu spielen und bekam später Unterricht bei Axel Zinowsky.

Im Jahre 2012 bestand er schon während des Abiturs seine Aufnahmeprüfung an der Folkwang-Universität der Künste und begann noch im selben Jahr ein Studium bei Frank Sichmann. Er nahm zusätzlich Einzelunterricht bei Jesse van Ruller, Reinier Baas , Tobias Hoffman und Frank Haunschild.

Es folgten Auftritte im Radio (WDR 3, Funkhaus Europa u.w.) bei Festivals, wie dem „Joe-Jazz-Festival“, den „Dortmunder Jazz Tagen“ „Jazz am Schloss“ und weitere, sowie Touren durch ganz Deutschland u.a. mit Maria Trautmanns „Pottrait“,  „Drei“, „Solomons Kosmos“ sowie mit seiner eigenen Band „Elements of Tomorrow“. Erst kürzlich wirkte er bei der neuen CD von dem renommierten Trompeter Uli Beckerhof mit.

Mit „Marie MOKATI“ errang Tim den 3. Platz des Sparda Jazz Award 2015 und spielte mit der gleichnamigen Band auf dem bundesweiten Jazznachwuchsfestival, Leipzig. Er gehört auch zu den Dozenten des Blueboat Workshops auf Rügen, bei denen Mads la Cour, Andy Lang und viele andere renommierte Musiker unterrichtet haben.

Karl F. Degenhardt (*21.02.1991 in Eisenach) entdeckte mit Löffel und Kochtopf schon sehr früh, dass er Schlagzeuger werden wollte. Für lange Zeit ein Autodidakt, nahm er ab 2002 Unterricht und begann 2011 sein Jazz-Studium an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen. 2008 erhielt er mit seiner Band „Blue Break“ den „Kasseler Kunstpreis der Dr. Wolfgang Zippel-Stiftung“ und 2010 den bilateralen und hochdotierten „Jazzprix“. Darauf folgte eine professionelle CD-Produktion, welche auf MONS Records im Frühjahr 2011 erschien.

Simultan war/ist Karl F. Degenhardt in zahlreichen Bands als Musiker und Komponist mit den Schwerpunkten Free Jazz, Imaginary Folklore und New Improvisation aktiv.

2014 tourte er mit der Gunter Hampel’s Magic Touch Band und spielt regelmäßig mit dem renommierten Trompeter Matthias Schriefl. Seit 2013 lehrt er beim „Blue Boat“ Jazz- und Improvisationsworkshop. Mit „Marie MOKATI“ errang Karl den 3. Platz des Sparda Jazz Award 2015 und spielte mit der gleichnamigen Band auf dem bundesweiten Jazznachwuchsfestival, Leipzig.

Stefan Schönegg, in Heppenheim geboren und in Konstanz aufgewachsen, studierte “Klassischen Kontrabass” und „Jazzkontrabass“ in Berlin und Köln, wo er lebt und arbeitet. Seine Stärke ist die Improvisation, Jazz und Neue Musik. Er ist Gründungsmitglied des Kölner Kollektivs für improvisierte und aktuelle Musik IMPAKT.

Stefan wirkt als gefragter Sideman bei Konzerten in ganz Europa und darüber hinaus mit. Er arbeitete unter anderem zusammen mit: Arto Lindsay, Theo Bleckmann, Simon Nabatov, Eve Risser, Sebastian Sternal, Jonas Burgwinkel und Philip Zoubek. Neben seinem eigenen Quartett “Enso“, welches sich mit leisen Intensitäten im Zwischenraum von freier Improvisation und Komposition beschäftigt, nimmt er an zahlreichen Projekten teil, wie z. B. dem „Simon Nabatov Trio“, „Schmid‘s Huhn“, „Eva Klesse Quartett“ und „Totenhagen“.

 

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